Viele Sprünge auf dem Trampolin lassen sich auch mit Schraubenrotationen kombinieren. Von der Schraube ist es dann auch nicht mehr weit, einen Salto auf dem Trampolin ausüben zu können.
Der einfache Salto ist beim Trampolinturnen ein elementarer Sprung, den man auch beherrschen sollte. Dabei dreht man sich einmal kopfunter um sich selbst. Diese Bewegung kann man im Alltag nur sehr schlecht ausüben und man bekommt sie normalerweise nur bei einem Looping auf der Achterbahn. Deshalb sind viele Trampolinspringer sehr motiviert, auch einen Salto hinzubekommen.
Zunächst sollte man von einem einfachen Salto ausgehen, der aus einer senkrechten Position, also aus dem Stand, ausgeübt werden kann. Man kann sich dann entweder vorwärts oder rückwärts drehen. Selbst Schrauben sind auf einem guten Trampolin möglich, wenn man die nötige Übung hat. Während der Flugphase ist es jedoch schwer, verschiedene Haltungen auszuüben. Bei einem Salto kann man genau erkennen, wie gut ein Turner wirklich ist. Für die ersten Versuche sollte man jedoch einen Kurs belegen und sich von professionellen Springern Hilfe suchen, sonst könnte man sich möglicherweise verletzen.
Am Anfang sollte man den Salto auch nicht mit ausgestreckten Beinen ausprobieren. Vielmehr ist es besser, in die Hocke zu gehen und sich zu krümmen. Mit ausgestreckten Beinen muss man sehr hoch springen, um den Aktionsradius einzuhalten. In der Hocke braucht man allerdings weniger Spielraum. Der Salto gehört bis heute auch zu den schwierigsten Elementen, die ein Anfänger jedoch gleich mit lernen sollte. Alle Muskeln im Körper werden gut belastet und man kann den Gleichgewichtssinn mehr schulen.
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