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Trampolinspringen gegen Mukoviszidose

Das Springen auf dem Trampolin dient schon lange der Behandlung von Kindern und Erwachsenen bei den verschiedensten Krankheiten. Jetzt hat das Sportgerät jedoch auch die Bedeutung bei Mukoviszidose gewonnen.

Die Lungenkrankheit tritt schon bei Säuglingen auf und führt zu einem frühen Tod der Patienten. Schleim verstopft dabei die Bronchien, sodass sich hier Keine und Bakterien ablagern können. Die Folge davon ist, dass das Lungengewebe zerstört wird und die Bronchialwände massiv angegriffen sind. Das Trampolin könnte jedoch eine neue Therapie gegen die Krankheit werden. Betroffene Patienten haben immer mehr auch das Erwachsenenalter erreichen können, nur alleine durch verschiedene therapeutische Behandlungen. Neben einer gesunden Ernährung ist auch eine sportliche Betätigung sehr wichtig, wenn es um die Behandlung der Krankheit geht. Das Trampolin kann dabei in zweifacher Hinsicht eingesetzt werden. Zum einen macht es den jungen Patienten sehr viel Spaß und sie vergessen ihre Krankheit in dieser Zeit regelrecht. Zum anderen wirkt die erzeugte Schwingung positiv auf den Körper, denn der Schleim lockert sich durch die Bewegung und kann abtransportiert werden.

Das Trampolin kann schon lange bei der Bewegungstherapie eingesetzt werden und wird in der Medizin auch immer wichtiger. Man hat mittlerweile auch als Privatperson die Möglichkeit, ein Trampolin zu kaufen und diese zur Eigenbehandlung anzuwenden. Dabei können vor allem die Kinder das Gerät nutzen, wenn es ihnen Spaß macht. Neben dem therapeutischen Hintergrund kann man jedoch auch dem Kind die motorischen Bewegungsabläufe besser beibringen. Außerdem wird das Kind in der Konzentration massiv gefördert. Man sollte sich jedoch nicht auf diese Therapie stützen, sondern nur als Begleitung zur eigentlichen Mukoviszidosebehandlung durchführen.

Ist Trampolin springen gefährlich?

Immer wieder hört man von Verletzten, nachdem sie auf einem Trampolin gesprungen sind. Es gibt genügend negative Beispiele, bei denen das Springen auf dem Trampolin wirklich gefährlich war. In der Regel ist das Trampolin jedoch ein sehr sicheres Gerät. Es kommt vielmehr auf die Qualität, das Zubehör und die Benutzung an, die solche Gefahren verursachen können.

Wenn man sich für ein hochwertiges durch Stiftung Warentest geprüftes Trampolin entscheidet, dann ist man hier schon auf der sicheren Seite. Diese Trampoline sind besser gefertigt und auch das Sprungtuch ist elastischer. Es kann nicht reißen und auch die Federn halten es am Rahmen fest. Bei einem guten Trampolin muss man natürlich auch auf das richtige Zubehör achten. Wenn man sich komplett sicher sein will, dass nicht passiert, dann braucht man z.B. ein Trampolin mit Netz. Gerade wenn Kinder sich auf dem Gerät befinden und springen, braucht man ein solches Sicherheitsnetz. Es verhindert, dass die Kinder auf die Federn springen oder gar vom Trampolin herunterfallen. Die meisten großen Gartentrampoline haben bereits ein solches Netz mitgeliefert. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, dann sollte man sich eines besorgen. Für jedes Modell gibt es auch ein passendes Netz. Außerdem muss man auch beim Aufstellen des Trampolins auf einiges achten. Es darf nichts Hartes oder Scharfkantiges in der Gegend sein. Bei einem Gartentrampolin gehört es nicht in die Nähe von Bäumen oder Zäunen.

Auch die Benutzung des Geräts bewahrt vor einigen Gefahren. So dürfen zum Beispiel nicht mehrere Personen gleichzeitig das Trampolin benutzen. Außerdem muss ein Erwachsener in der Nähe sein, wenn die Kinder zum ersten Mal auf das Trampolin gehen. Solange man das Trampolin mit Verstand benutzt, sollte es hier auch keine Gefahren geben. Vor allem die Geräte mit dem TÜV oder dem GS-Zeichen sind gut geprüft und sicher.